Dein Reiseführer für London | MANGO Tours
Pub, London

London Reiseführer

Ein kleiner Reiseführer von London

London ist wie eh und je der „In-Treff“. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Buckingham Palace oder dem Big Ben beeindrucken neue, außergewöhnliche Bauwerke, wie z. B. der Swiss Re Tower („Gherkin“), das Llyods Building oder The Shard... aktuell wächst die Stadt jährlich um 50.000 Einwohner. Mehr als 200 neue Wolkenkratzer sind entweder genehmigt oder bereits im Bau. Dennoch schafft es London, Jahrtausend alte Traditionen zu bewahren.

Ob in Soho oder in Notting Hill, die englische Hauptstadt bietet viele trendige Shops, elegante Bars und Museen. Für einen Überblick was man in London alles erleben kann haben wir Euch diesen kleinen Reiseführer zusammengestellt!

Allgemeine Tipps & Infos

London - Tipps

Nicht nur Jeans und Turnschuhe einpacken!
Meist ist London locker, tolerant und individuell, allerdings nicht überall. Ihr müsst beachten, dass man in manchen Clubs nicht mit Turnschuhen reinkommt, in anderen wiederum nicht im Anzug. In den hippen Clubs und Bars gibt es meist eine ungeschriebene Kleiderordnung, doch heißt es hier oft: schick und sexy.

In irgendein Minicab springen
Bitte springt abends nicht einfach in ein Minicab, wenn nirgendwo ein Taxi zu sehen ist. Die Fahrer mussten nicht wie bei den „black-cabs“ einen Knowledge-Test ablegen, so dass fast jeder ein Minicab anmelden kann. Außerdem sprechen die Fahrer meist kaum Englisch und kennen sich genauso wenig aus.

Wenn Ihr in London seid, wird Euch die Londoner Mentalität nicht entgehen! Londoner sind für gewöhnlich zurückhaltend und höflich, außerdem entschuldigen sie sich sehr oft. Also wundert Euch nicht, falls sich jemand bei Euch entschuldigt, obwohl Ihr die Person wohl möglich angerempelt habt.

In dem Dienstleistungssektor sind die Menschen immer sehr freundlich und zuvorkommend und man sollte nicht beim Trinkgeld sparen- oft bekommen die Servicekräfte ein sehr geringes Grundgehalt.

 

Kleiner Sprachführer

Hello - Guten Tag
Good evening - Guten Abend
Good Bye - Auf Wiedersehen
See you soon! - Bis bald!
the receipt - die Rechnung
please- bitte
thank you- danke
one, two, three - eins, zwei, drei
one glass - ein Glas
one night- eine Nacht
How much is it? - Wieviel kostet das?
too expensive - zu teuer
(to) order - bestellen
help - Hilfe
size - die Kleidergröße
pharmacy - eine Apotheke
the police - die Polizei

 

Touristeninformation

London Tourist Information Centre
Adresse:

Piccadilly Circus Underground Station

London

W1J 9HS


Öffnungszeiten: 
Montag bis Sonntag 9.30 Uhr bis 16 Uhr

 

Geld

Wechselkurs: 1€ = ca. 86 Pence

In London lässt sich beobachten, dass Bargeld als Zahlungsmittel allmählich ausstirbt und selbst kleinste Beträge mit Karte gezahlt werden. Wechselstuben gibt es nur noch in touristischer Umgebung.

Tipp: Um den besten Wechselkurs zu bekommen, ist es ratsam, Geld mit der Kredit- oder EC-Karte aus dem Automaten zu ziehen!

Orientierung & Fortbewegung

Reiseleiter

London ist eine riesen Metropole, in der man schnell der Überblick verliert. Es stellt sich deshalb häufig die Frage: Wie komme ich am schnellsten an mein Ziel? – Hier findest du unsere Tipps zur Verwendung der Tube, den typischen Londoner Bussen, dem Docklands Light Rail und zum Thema Taxifahren in London.

Am besten nutzt Ihr den öffentlichen Verkehr in London. Mit den Bussen und dem gut ausgebauten U-Bahnsystem kommt man gut von A nach B. Am besten holt Ihr Euch eine Travelcard (One-Day-Travelcard). Alternativ könnt Ihr Euch eine Oyster Card zulegen. Diese Plastikkarte funktioniert wie eine Pre-Paid-Karte, von der der Fahrpreis automatisch abgebucht wird.

Mit der Travelcard könnt Ihr uneingeschränkt Londoner Busse, U-Bahn, National Rail, Dockland Light Rail und Tramlink für die gewünschte Dauer während Eures Aufenthaltes nutzen. Achtung: In den Bussen ist seit Anfang Juli 2014 keine Zahlung mit Bargeld mehr möglich!

Tube

Ein praktisches und schnelles Transportmittel ist die Londoner Underground, auch „Tube“ genannt. In London gibt es ein gutes Dutzend Linien, die 270 Bahnhöfe ansteuern. Keine Angst: An jeder Station gibt es leicht verständliche Netzpläne und hilfsbereites Personal. Der Betrieb der „Tube“ beginnt werktags um 5.00 Uhr und endet gegen Mitternacht. Sonntags fährt die erste Bahn gegen 7 Uhr. Die Linien Victoria, Central, Jubilee, Northern und Piccadilly fahren Freitags und Samstags 24 Stunden.

Docklands Light Rail

Auch die Docklands Light Rail (DLR) ist ein gutes Transportmittel, um in London von A nach B zu kommen. Hierbei handelt es sich um ein vollautomatisches Hochbahnsystem im ehemaligen Hafengebiet im östlichen London. Auch hier sind die Taktzeiten ähnlich dicht wie bei der Tube, vor allem auf den stark befahrenen Strecken. Dieses System ist offen, d.h. Ihr müsst keine Schranken durchqueren. Bemerkenswert ist auch, dass das gesamte Netz behindertengerecht ist. In den entsprechenden Zonen könnt Ihr auch die Travelcards für die DLR nutzen.

Londoner Busse

Die altbekannten Londoner Busse sind ein interessantes Transportmittel. Von der Plattform der berühmten Doppeldeckerbusse habt Ihr eine tolle Aussicht! Eine Übersicht mit interessanten Strecken findet Ihr hier!

Taxis

Taxifahren ist teuer und im dichten Londoner Verkehr bisweilen nervenaufreibend. Und: Taxi ist nicht gleich Taxi. Die Fahrer der offiziellen Black Cabs müssen eine dreijährige Ausbildung absolvieren und selbst die entlegensten Ecken der Stadt kennen. Allerdings kann so gut wie jeder ein Privates Taxiunternehmen anmelden. Wer dennoch Taxi fahren möchte, kann wenigstens seine Einkaufstüten ablegen und die Beine lang machen. Die Fahrzeuge sind wirklich geräumig!

Restaurants & Bars - Unsere MANGO Tours Tipps

Besonders in Central London fällt es einem schwer sich für das richtige Restaurant zu entscheiden. Neben klassischer englischer Gerichte wie Fish’n’Chips wird hier eine unglaubliche Auswahl an verschiedenster internationaler Küchen geboten. Doch nicht nur in Restaurants gibt es hier köstliche Mahlzeiten. London ist auch bekannt für seine vielfältigen Streetfood Märkte.

In diesem Artikel findest du einige Tipps unserer Reiseleiter wo es leckeres Essen zu fairen Preisen gibt und in welchen Bars des Londoner Nachtlebens man einen erlebnisreichen Tag entspannt ausklingen lassen kann.

Fade, fettig, ungenießbar – selbst nachdem Jamie Oliver sich in die Herzen der Europäer kochte, halten sich hartnäckige Gerüchte über die ach so fürchterliche englische Küche. Und kaum ein Ort ist geeigneter als London, um diese Gerüchte zu widerlegen.

Fangen wir zum Beispiel mit Fish’n’Chips an: Traditionell wird das englische Nationalgericht mit Erbsen serviert, mal im Ganzen, mal püriert. Aus einer alten Zeitung wird der Fisch aber kaum noch gegessen und die Pubs buhlen stets um neue Kreationen. Mehr als zehn Pfund sollte man jedoch nicht bezahlen. Gerade in Central London veranschlagen einzelne Restaurants bis zu 16 GBP!!! Am besten also schlicht und authentisch genießen, statt die Tourifallen zu unterstützen.

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Eine englische Kreation wird noch häufiger verkauft als Fisch mit Pommes – und zwar Chicken Tikka Masala. Richtig gehört: Das „indische“ Gericht wurde von Einwanderern erfunden, um europäische Gaumen an die Küche des Subkontinents zu gewöhnen. Das Hähnchen wird dabei langsam in einer würzigen Tomatensauce gekocht. Eine Parallele zum Döner, der ja nachweislich auch in Berlin kreiert wurde.

Ähnlich wie in Deutschland schießen auch in London alternative Burgerläden wie Pilze aus dem Boden – und treiben ganz eigene Blüten. Auf dem Markt in Greenwich beispielsweise gibt es einen Ramen-Burger, bei dem das Brot durch aneinandergepresste japanische Nudeln ersetzt wird.

Generell sind die Märkte eine kulinarische Schatztruhe. Sowohl in Greenwich als auch in Camden Lock oder auf dem Borough Market (am Südufer der London Bridge gelegen) buhlen zahlreiche Streetfood-Stände um die Gunst der Kunden. Ob Äthiopisch, Indisch, Bengali, Mexikanisch, Brasilianisch, Gaza-Kitchen oder Japanisch – hier kann man sich für schmales Geld die Hüften breitfuttern! 

Unschlagbar ist auch die englische Pubkultur. Der Pub ist das erweiterte Wohnzimmer der Briten und in vielen Fällen auch entsprechend eingerichtet. Importierte Lagerbiere kommen dem deutschen Pils geschmacklich am nächsten, ferner werden in den meisten Läden das irische Guinness, verschiedene Sorten Cider und das gewöhnungsbedürftige Ale angeboten. Hier gilt: Bestellt wird an der Theke, Trinkgeld ist nicht üblich und wer etwas zu Essen ordert, sollte seine Tischnummer nennen – denn im Gegensatz zu den Getränken wird das Essen zum Platz gebracht.

Pubs in London

Location Tipps


Die gute Nachricht vorweg: In London ist noch kein Besucher verhungert. Zumindest nicht in der Neuzeit. Und auch in der sonst so teuren Stadt gibt es Möglichkeiten, für wenig Geld satt zu werden. Die schlechte Nachricht: Die Auswahl ist so riesig, dass es unmöglich ist, alles zu probieren oder für jeden Geschmack eine allgemeingültige Aussage zu treffen.

Vor allem das Soho-Viertel ist eine wahre Schatztruhe an Leckereien, die so international sind wie die Stadt selbst. Eine kleine Auswahl:

Wagamama, Great Marlborough Street (Japanisch, Hauptgericht ca. £12.00)
Soho Joe, D'Arblay Street, (Pizzeria, ca. £10.00)
Maoz, Old Compton Street (Imbiss, Falafel/Vegetarisch, ca. £6.00)
The Golden Lion, Dean Street (Pub, ca. £9.00)
Montague Pyke, Greek Street/Charing Cross Road, Pub (£5.00 - £10.00)
Nando’s, Frith Street, weitere Filialen im gesamten Stadtgebiet (Geflügel, ca. £10.00)
Busaba Eathai, Wardour Street (Thailändisch, Hauptgericht von £6.90 bis £10.00)
Cay Tre, Dean Street, (Vietnamesich, Hauptgerichte £7.00 bis £15.00)
Masala Zone, Covent Garden, weitere Filialen im gesamten Stadtgebiet (Indisch, ca. £10.00)

Außerdem: Zahlreiche All-you-can-eat-Buffets rund um Chinatown (£7.00 bis £15.00)
 

Außerhalb von Soho:

The Lord Moon of the Mall, Wetherspoon-Pub am Trafalgar Sq./Whitehall
The Horniman, kinderfreundliches Pub in der Hays Gallery, direkt an der Themse gelegen. (Hauptgericht £7.00 - £10.00)
Greenwich Market, Street Food aus aller Welt (samstags, ca. £6.00)
Camden Lock Market, Street Food aus aller Welt (ab £4.00)

Für den kleinen Hunger oder Kaffeedurst findet sich eine Filiale von EAT oder Pret-a-Manger alle paar Meter. Die Sandwiches, Suppen und Salate werden täglich frisch zubereitet. Was am Abend übrig ist, wird der Obdachlosenhilfe gespendet! Ebenfalls weit verbreitet ist die Kette Itsu (Healthy Food, also viel Sushi, Salate, Smoothies, etc.).

 

Bars und Nachtleben

Auch die Nachtschwärmer kommen in London nicht zu kurz. Für jeden Geschmack ist etwas dabei - ob riesige Clubs oder kleine Bars mit DJs, ob trendig oder klassisch- jeder kommt auf seine Kosten. Soho und Hoxton/Shoreditch sind ein absolutes Muss wenn man Lust auf eine schicke Barrunde hat.

Selfridges

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Adresse: Selfridges, 400 Oxford Street, W1.
Tube: Marble Arch / Bond Street / Oxford Circus.

Der etwas andere Ort: Inmitten seines Einkaufsgetümmel hat das Kaufhaus Selfridges eine verlockende Moët & Chandon Champagner Bar eingerichtet.

Ye Olde Mitre Tavern

Ye Olde Mitre Tavern, London, Städtereise, Pub, Tische

Adresse: 1 Ely Court, EC1.
Tube: Farringdon.

Dieser Pub wurde schon in Shakespeares´ Richard II erwähnt und auch Königin Elisabeth soll hier getanzt haben. Eine nette Atmosphäre wird durch wunderschöne alte Hölzer und ausgelegten orientalischen Teppichen erzeugt.

The Argyll Arms

Adresse: 18 Argyll Street, W1.
Tube: Oxford Circus.

Hier trifft man sich am besten zum Lunch oder nach der Arbeit. Der Pub im Viktorianischen Stil wird als einer der besten Pubs im Bezirk des Oxford Circus genannt.

Fabric

Adresse: 77a Charterhouse Street, EC1.
Tube: Farringdon.

Das Fabric ist weltbekannt und gilt als etwas Besonderes. Es ist in drei Räume/Ebenen eines früheren Fleischmarktes unterteilt. Von außen mag es unscheinbar sein, aber das futuristische Design erzeugt eine intime Atmosphäre. Natürlich steht hier die Musik im Vordergrund- Underground und Letfield Dance Music.

Buckingham Palace

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Tube: Victoria, Green Park und St. James’s Park

Besuch der State Rooms und des Gartens nur von Juli bis September.
Garten Eintritt ab 15 £ (Erw.) Garten und Staterooms ab 54 £ (Erw.).

Hier residiert die Königliche Familie seit 1837 wenn sie sich in London befindet. In den Staatsräumen sind ausgesuchte Schätze der Königlichen Sammlungen (Bilder, Skulpturen, Möbelstücke) zu sehen. Auch ein Spaziergang im fast 160.000 qm großen Park ist sehr lohnenswert! Vom Garten aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Rückseite des Palastes.

Tower Bridge / Tower of London

Tower Bridge und Themse

Tube: Tower Hill

Öffnungszeiten:
Tower of London: Täglich 09:00 - 17:30 Uhr (01. Mai bis 31. Oktober)
Tower Bridge: Täglich 09.30  - 18:00 Uhr (zwischen dem 24. Und 26. Dezember geschlossen, sowie jeden dritten Samstag des Monats für relaxed Opening Teilnehmer reserviert))
Eintritt: Tower of London: ab 28.90 £ (Erw.) / Tower Bridge: 10.60 £ (Erw.)


Der Tower of London, welcher im Jahre 1078 von William dem Eroberer in Bauauftrag gegeben wurde, gehört heute zu den berühmtesten Wehrgebäuden der Welt. Zu besichtigen sind unschätzbare Kronjuwelen, der mittelalterliche Palast und der Bloody Tower. Gleich nebenan befindet sich die wohl

Houses of Parliament

Brücke und Monumente

Tube: Westminster

Parlamentsdebatten können kostenlos besucht werden, eine Führung durch bestimmt Gebäudetrakte können jedoch nur britische Staatsbürger bzw. Einwohner von Großbritannien und Nordirland buchen.
Informationen hier: http://www.parliament.uk/visiting/
Die Houses of Parliament wurden 1840 von Charles Barry und Augustus Pugin erbaut und sind der Sitz des englischen Parlaments. Zusammen mit dem Elisabeth Tower (in dem die Glocke „Big Ben“ hängt) ist der Gebäudekomplex wohl das bekannteste Wahrzeichen Londons.

London Eye

London Eye

Tube: Westminster, Embankment, Waterloo. 

Öffnungszeiten: Täglich. Die Öffnungszeiten variieren jedoch. Eine Übersicht findet sich hier: 
http://www.londoneye.com/VisitorInformation/OpeningTimes/Default.aspx

Eintritt: Standard Tickets ab 24.50 £ (Erw.)
Auf 137m Höhe genießt man auf dem Riesenrad eine eindrucksvolle Aussicht über London. Es verfügt über 32 Gondeln mit Platz für je 25 Personen. Jede Umdrehung, auch „Flug“ genannt, dauert ca. 30 Minuten.

St. Paul’s Cathedral

Alte Kathedrale

Tube: St. Paul

Der Zutritt zur St. Paul’s Cathedral kostet £17.00, Montag bis Sonntag von 12.00 – 16.30 Uhr geöffnet.
 

Westminster Abbey

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Tube: Westminster / St. James’s Park / Victoria

Ein Besuch der Westminster Abbey schlägt mit £18.00 zu Buche (Stand Juli 2021). Den Eintritt kann man sich getrost sparen: Einfach tagsüber an den Aushängen nachschauen, wann die Messen stattfinden. Dann ist der Eintritt kostenlos!

British Museum

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Tube: Holborn, Tottenham Court Road, Russell Square, Goodge Sreet.
Adresse: Great Russell Street, WC1.

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 - 17:30 Uhr, Freitag bis 20:30 Uhr. 
Mehr als sechs Millionen Besucher zieht es jährlich in das British Museum, welches als eines der größten und besten Museen der Welt gilt. Sehenswert sind der Assyrische Schatz, die Ägyptischen Mumien und der sehr beeindruckender Innenraum.

Victoria & Albert Museum (V&A)

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Tube: South Kensington.
Adresse: Cromwell Road, SW7.

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 17:45 Uhr, freitags bis 22:00 Uhr

Im Victoria & Albert Museum, auch „V&A“ genannt, sind beeindruckende Sammlungen zu sehen – von islamischer Kunst bis zur Bekleidung der Modeikone Vivienne Westwood. Sehr sehenswert sind auch die Ausstellungen.

National Maritime Museum

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Greenwich London SE10 9NF,
DLR: Cutty Sark

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr.
Das National Maritime Museum gilt als das größte Museum für die Seefahrtsgeschichte der Welt. Hier könnt Ihr rund zwei Millionen Exponate aus dem Bereich der Seefahrt bestaunen. Zusätzlich zu der Dauerausstellung finden regelmäßig Sonderausstellungen statt.

Museum of London

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150 London Wall
Tube:
Barbican / St. Paul

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

6. Juli bis 5. September Montag bis Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr


Hier könnt Ihr sehen, wie sich London von seinen Anfängen bis heute entwickelt hat. 
Es wird vor allem einen Schwerpunkt auf die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Entdeckung des Stadtraums gelegt.
Ein besonders wertvolles Ausstellungsstück ist die Staatskutsche von Lord Mayor.
Außerhalb des Museums könnt Ihr auch Fragmente der London Wall, der alten Stadtmauer Londons anschauen.

 

Museum of Docklands

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DLR/Tube: Canary Wharf / West India Quay

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

6. Juli bis 5. September Montag bis Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr


Hier könnt Ihr nachvollziehen, wie London einst zur weltgrößten Hafenstadt aufstieg und wie sich der Hafen nach dem Niedergang im 20. Jahrhundert neu erfunden hat. Viel Wert wird auf die soziale Komponente der Hafenarbeiter gelegt.

Natural History Museum

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Cromwell Road
Tube: South Kensington

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 17:50 Uhr (zwischen dem 24. Und 26. Dezember geschlossen)

Dieses Museum ist eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Gemeinsam mit dem geologischen Museum sollen die Zusammenhänge in der Natur deutlich gemacht werden und wie die Menschen von den Ressourcen der Erde abhängen.

Science Museum

Exhibition Road, Kensington, SW7.
Tube: South Kensington

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr

In dem Londoner Science Museum stehen vor allem die Darstellung der Entwicklung von Forschung und Technik im Mittelpunkt. Es ist Teil des Nationalen Museums für Wissenschaft und Industrie.

Tate Modern

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Adresse: Bankside, SE1
Tube: Southwark / Blackfriars / Tipp: St. Paul (und zu Fuß über die Millenium Bridge)

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 18:00 Uhr

Durch Ausstellungen von erfolgreichen Künstlern wie Andy Warhol, Joseph Beuys und Frida Kahlo wurde das TM nach seiner Eröffnung im Jahr 2000 sehr erfolgreich und gehört nun zu einer führenden Attraktion Londons. Das TM ist in einem früheren Elektrizitätswerk untergebracht und beeindruckt den Betrachter deshalb schon von außen. Das Panoramacafé im 7. Stock bietet einen tollen Blick auf die City of London.

Royal Observatory in Greenwich

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Blackheath Ave, London SE10 8XJ
DLR: Cutty Sark

Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr

(Achtung: freier Eintritt zum astronomischen Zentrum, für ein Foto auf dem Nullmeridian gibt es einen kleinen Gang, der kostenlos zugänglich ist).

Das Royal Observatory wurde ursprünglich für die Königlichen Hofastronomen erbaut.
Heutzutage findet Ihr hier eine Sternwarte in der es ein Museum für Astronomie- und Navigationswerkzeuge gibt. Auf interessante Weise könnt ihr den Zusammenhang zwischen Zeitmessung und weltweiter Positionsbestimmung anhand der Sonne und der Sterne anschauen.

Auch solltet Ihr euch die schöne Aussicht auf London nicht entgehen lassen. Von dem Museumshügel aus habt ihr eine tolle Sicht, besonders auf die Docklands, die Hochhäuser von Canary Wharf und den Millennium Dome (O2-Arena).

Sehenswürdigkeiten in London

Was man in 24 Stunden London alles erleben kann

24 Stunden in London wollen gut genutzt sein! Als Schmelztiegel der Kulturen hat die mit 8,9 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Metropole Europas jede Menge zu bieten. Die Hauptstadt von Großbritannien gilt als wichtiges kulturelles Zentrum wie auch als Handels- und Finanz-Drehkreuz der Welt. 

London Straße

Natürlich sollte man den Tag mit einem gepflegten English Breakfast beginnen! Für das kleinere Portemonnaie findest Du günstige Angebote in den Seitenstraßen der belebten Viertel wie Paddington, Earl's Court oder Soho. Gestärkt kann man dann vielleicht die Westminster Abbey besichtigen, während man dem berühmten Glockenschlag von Big Ben lauscht, und anschließend den Ausblick vom London Eye genießt.

Gegenüber vom London Eye, am Westminster Millennium Pier, legen die Ausflugsboote in Richtung Greenwich ab. Die Fahrt auf der über eine Länge von 44 Kilometern befahrbaren Themse führt vorbei am Finanzviertel, der City of London, wo der Ursprung der Stadt liegt, unter der Tower Bridge hindurch und an den sogenannten Docklands entlang. Im idyllischen und grünen Stadtteil Greenwich haben die Zeitzonen und auch die Längengrade ihren Ausgangspunkt – hier liegt der Nullmeridian.
Die Museen der Stadt London gewähren freien Eintritt! Besonders die National Gallery am Trafalgar Square begeistert mit der größten und bedeutsamsten Gemäldesammlung der Welt. Rund 2300 Werke aus der Zeit zwischen dem 13. und dem 19. Jahrhundert sind hier zu bewundern. Wenn Du eher die Moderne schätzt, dann bist Du in der Tate Gallery oder in der Tate Modern richtig. Auch ein Besuch im Design Museum mit interessanter Mode, Grafik und Innenarchitektur lohnt sich sehr.

Wer lieber shoppen möchte: Einkaufsmöglichkeiten bietet London in mehr als 30.000 Geschäften! Zu den bekanntesten zählen sicher "Harrods" und "Selfridges", aber auch kleine Läden in den Vierteln Covent Garden und Soho sowie die berühmte Carnaby Street mit ihren Reminiszenzen an die Swinging Sixties laden zum Stöbern ein. Straßenmärkte mit Klamotten und Antiquitäten findet man auf der Portobello Road, in Camden und in der Petticoat Lane. Dort werden auch hervorragende internationale Gerichte feilgeboten. 

Apropos Küche: Lange galt die englische Kochkunst als nicht besonders attraktiv. Doch dank der zahlreichen Einwanderer aus aller Welt hat sich das in den letzten Jahrzehnten erheblich geändert. In London kann man die beste internationale Küche der Welt genießen – in den exquisitesten afrikanischen, karibischen und italienischen Restaurants der Stadt. In Brick Lane reiht sich ein gutes indisches Lokal an das Andere! Und für den bereits erwähnten kleinen Geldbeutel dürfte man in den Pubs, den Public Houses, fündig werden. Die meisten verfügen über eine hervorragende Speisekarte inklusive Fish & Chips. Dazu ein leckeres Pint Bitter vom Fass: Fullers London Pride ist hier zuhause, aber auch Meantime und Young's brauen hervorragende Biere. Mehr darüber findet man im "Good Beer Guide", der von der CAMRA, der "Campaign for Real Ale" herausgegeben wird. Craft Beer steht also hoch im Kurs.

Zu viele Eindrücke auf einmal? In diesem Fall entspannt ein Spaziergang in den zahlreichen Parks der Stadt – wie in den Kensington Gardens, dem Hyde Park mit seiner berühmten Speaker's Corner oder dem St. James's Park. Letzerer führt einen direkt zum Buckingham Palace.

Abends lässt sich der Tag bei einem Theater- oder Musicalbesuch im West End perfekt abrunden. Die besten Bands der Welt geben sich darüber hinaus die Klinke in den großen Arenen – wie Hammersmith Apollo, Shepherd's Bush Empire oder Brixton Academy – in die Hand. Aber warum nicht die U2 von morgen in einem kleinen Club in Shoreditch, Camden oder Kentish Town entdecken? Tipps dazu gibt es im wöchentlich erscheinenden, kostenlosen "Time Out".

Tea Time London

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Tee hat Tradition im Empire - die Briten trinken Tag für Tag mindestens sieben Tassen. Dazu sprechen die Engländer von allen möglichen Zeiten – von „Love Time“ bis „Show Time“. Von „Tea Time“ aber sprechen sie nicht. 

Überall auf der Insel und so auch in der Hauptstadt London herrscht nämlich Tea Time rund um die Uhr – zwischen Early Morning Tea und dem letzten Tässchen am Abend ist der Afternoon Tea zwischen 16 und 17 Uhr ein absolutes Muss.

It’s always Tea time!

London, 10 Uhr vormittags und 17 Uhr nachmittags: Es ist an der Zeit, Tee zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Dabei sterben die festen Bräuche, die sich um diese Zeiten ranken, teilweise nach und nach aus. Denn der betriebsame Alltag verträgt sich gerade in London schlecht mit dem Ritual eines üppigen Five o’clock Tea - nicht selten wird Tee einfacher Qualität den hochwertigen ceylonesischen Schwarztees vorgezogen, die traditionell als Lieblingstees der Engländer gelten. 
Wer aber das Ritual des britischen Afternoon Tea erleben möchte, muss in die Salons der Londoner Grandhotels gehen. Der Afternoon Tea wird auch heute noch täglich im Ritz, im Dorchester, im Waldorf, im Savoy, im Four Seasons oder in Browns Hotel zelebriert.

Vom Ritz zu Browns Hotel

Im Ritz, wo sich Louis Size und Art Déco-Stile vermischen, fühlt man sich im gedämpften Licht des Palm Court weit weg vom Trubel des Picadilly. Den Gästen wird an Marmortischen Darjeeling oder Earl Grey in feinstem Porzellan serviert.
Eine schöne Auswahl an Finger Sandwiches, die stets genau 1 Inch breit sind, wird von einem hervorragendem Sandwich Chef zubereitet. Zum Tee werden köstliche Meat Pies und Lachs-Sandwiches mit dunklem Brot oder Weißbrot mit Cheddar, Schinken und Eiern gereicht. Darauf folgen ofenwarme Scones mit Erdbeerkonfitüre und dicker Sahne und zuletzt die Kuchen und die Petit Fours.
Auch Browns Hotel, das Fünf-Sterne-Refugium in der Albemarle Street, steht Besuchern nachmittags zum Tee zur Verfügung: Auf der Karte steht eine opulente Auswahl ausgezeichneter Tees, unter denen sich ein ganz exklusiver grüner Tee befindet. Sie offeriert zudem viele Arten von Sandwiches, Toast und Konfitüren, Scones mit Clotted Cream, Kuchen und anderes Teegebäck – und so wird Afternnoon Tea in London Town zur vollendeten Verführung.

Das Ritual

Für die meisten Engländer ist Afternoon Tea ein besonderer und unverzichtbarer Moment. Auch heute noch würde man in London dem Schriftsteller und Diplomaten Paul Morand beipflichten, der in seinem Buch „Nouveau London“ schrieb:
„Sagt man in London gegen fünf Uhr nachmittags "Ich hatte noch keinen Tee", würde das ein ganzes Haus in Aufruhr versetzen. Selbst Fremde würden einem "A nice Cup of Tea" anbieten, selbstverständlich Ceylontee, auch wenn er, nachdem Ceylon unabhängig geworden ist, in Argentinien oder auf den Azoren gewachsen ist.“

Geld sparen in London

London ist eine der teuersten Städte der Welt. Aber keine Sorge, auch mit einem kleinen Budget kann man in London eine Menge erleben. Unsere Top 5 Tipps wie Du in London Geld sparen kannst findest Du hier.

Wer möchte, kann in London an einem Tag seine komplette Erbschaft verprassen. Doch auch mit schmalem Budget lässt sich viel erleben. Fünf Tipps, um seine Pfunde beisammen zu halten.

1. Kostenlos ins Museum

Der Eintritt in die staatlichen Museen kostet nicht einen Penny! Attraktionen wie das British Museum, die Tate Modern oder das Museum of Docklands stehen allen Besuchern offen.

2. Beim Tubefahren

Wer nach 9.30 Uhr in die U-Bahn steigt, bezahlt per sé weniger. Wer sich dann noch eine Oyster Card beschafft, eine Art Prepaid-Karte für den öffentlichen Nahverkehr, spart doppelt, denn jede einzelne Fahrt ist ein paar Pence günstiger als ein Einzelfahrschein. Die Plastikkarte gilt nicht nur in der U-Bahn, sondern auch in der Docklands Light Rail, in Bussen, der Overground, etc.pp.

3. Beim Essen und Trinken

Zahlreiche Pubs bieten günstige Menüs an, etwa Bier & Burger für rund 7 GBP oder Fish’n’Chips und eine Cola für 6 GBP. Vorreiter hier ist J.D. Wetherspoon, der allein in Central London mehr als 30 Filialen betreibt. Tipp für den kleinen Hunger: Die Ketten Pret-a-Manger und EAT bieten preisgünstige Bio-Sandwiches und frisch gebrühten Kaffee ab 99p an.

4. Bei Cloud-Wifi anmelden

Wenn wir uns schon über Wetherspoon-Pubs und Pret-a-Manger unterhalten: Beide nutzen das Cloud-Wifi-Netzwerk. Hier registriert man sich einmalig mit seiner E-Mail-Adresse und hat an nahezu jeder Straßenecke freien Internetzugang.

5. Musicaltickets...

…sind an und für sich teuer, aber dennoch schnell ausverkauft. Direkt auf dem Leicester Square gibt es jedoch den Ticketschalter „TKTS“, wo Eintrittskarten für Vorstellungen am gleichen Abend zum halben Preis verkauft werden!

Im Open-Air-Amphitheater „The Scoop“ finden im Sommer viele kostenlose Theaterstücke, Konzerte und vieles mehr direkt an der Themse statt.

Die schönsten Spaziergänge

Kaum etwas ist schöner als ein Frühlingsspaziergang mit seinen Liebsten durch eine wundervolle Stadt. Aber London ist groß und lässt sich bei weitem nicht komplett zu Fuß erkunden. Deshalb haben wir unsere Reiseleiter losgeschickt, um für Euch ein paar wundervolle Spaziergangs Routen zusammenzustellen. Hier findest du die schönsten Spaziergänge durch London.

Wir geben es ja zu: Die Tube ist praktisch, schnell und effizient. Aber manchmal ist auch einfach der Weg das Ziel. Und auch Teile einer Flächenstadt wie London lassen sich bequem zu Fuß erkunden, zumal das englische Wetter weitaus besser ist als sein Ruf. Aus diesem Grund haben wir für Euch ein paar der schönsten Spazierrouten durch London zusammengestellt. 

Am Südufer der Themse

Bootsrundfahrt

Start: Tower of London (Tube: Tower Hill)

Wir beginnen unseren Spaziergang am historischen Tower of London, von dort geht es über die berühmte Tower Bridge auf das Südufer der Themse. Unübersehbar ist das eierförmige Rathaus von Architekt Sir Norman Foster. Dahinter türmt sich der gläserne Shard-Tower auf, das höchste Gebäude Londons. Ein paar Meter weiter, gleich hinter der London Bridge Station, befindet sich der Borough Market. Hier bleibt Zeit für eine kleine Stärkung, bevor wir die Southwark Cathedral und die Golden Hinde, das frühere Schiff von Sir Francis Drake, passieren. Von jetzt an geht es immer weiter am Wasser entlang, vorbei an Pubs, Cafés und Restaurants, immer die Skyline der City of London im Blick, die sich am Nordufer auftürmt. Den nächsten Stopp legen wir in der Tate Modern ein, einem der renommiertesten Museen für moderne Kunst. Der Eintritt ist frei und vom Café im siebten Stock hat man einen tollen Blick auf die Wolkenkratzer am Nordufer der Themse. Danach sind es nur noch ein paar Meter bis zum London Eye, dem 135 Meter hohen Riesenrad gegenüber der City of Westminster.

Vom Big Ben zum Nabel der Welt

Gebäude

Start: Tube-Station Westminster

Wir starten gleich unter dem Big Ben, an der U-Bahn-Station Westminster. Gleich im Schatten des Elizabeth Tower, wie Big Ben offiziell heißt, versteckt sich die Westminster Abbey. Seit 1066 werden hier alle britischen Monarchen gekrönt. Wir halten einen Moment inne und biegen vom Parliament Square in den Birdcage ein. Der „Vogelkäfig“ führt direkt auf den Buckingham Palace zu, den St. James’ Park zur rechten Hand. Vom Victoria Memorial, das direkt vor dem Palast steht, gehen wir ein paar Meter über die Prachtstraße The Mall und biegen nach links ab. Nach ein paar Treppen stehen wir zwischen den altehrwürdigen Herrenclubs der Pall Mall, vor uns das Krimkrieg-Denkmal. Nach rund 300 Metern geradeaus stehen wir mitten auf dem Piccadilly Circus, der mit seinen Leuchtreklamen lange Zeit als Nabel der Welt galt.

City of London

Gebäude und Sehenswürdigkeiten in London

Start: Royal Courts of Justice. (Tube: Temple)

Der höchste britische Zivilgerichtshof ist architektonisch eine Mischung aus Gotik und Disneyland. Dennoch wurde hier unter anderem die Ehe von Charles und Diana rechtskräftig geschieden und das Besenkammerbaby wurde seinem Vater, Boris Becker, zugeordnet. Gleich gegenüber verbirgt sich ein unscheinbarer Eingang unter dem Schild „Twinings“ – Teefreunde kommen hier besonders auf ihre Kosten. Wir spazieren die Fleet Street entlang und denken an die Zeit, als hier noch der britische Journalismus zuhause war, ehe die Redaktionen und Druckereien allesamt in modernere Gebäude gezogen sind. Direkt vor uns baut sich die majestätische St. Paul’s Cathedral auf, das Meisterstück von Architekt Sir Christopher Wren. Gleich dahinter, modern und gläsern, das neue Einkaufszentrum One New Change, von dessen frei zugänglicher Dachterrasse man einen fabelhaften Blick über London genießen kann. Wer mag, legt in der Dachbar eine kurze Verschnaufpause ein. Über die Cheapside (die alles andere als cheap ist) stoßen wir vor ins Herz der Hochfinanz: hier befinden sich die Bank of England und die Royal Exchange. Über den Cornhill gelangen wir schließlich zur Leadenhall und dem gleichnamigen Markt unter der Bleikuppel. Wo früher mit Lebensmitteln gehandelt wurde, wechseln nun Kleidung und Getränke den Besitzer. Gleich neben der historischen Halle ragen Wolkenkratzer wie das Lloyds Building, The Gherkin oder das Walkie Talkie empor. Wir schlendern zum Monument, das an das Große Feuer von 1666 erinnert, und steigen dort mit vielen neuen Eindrücken in die Tube.

1. Tag

Madame Tussauds

Von Big Ben bis Madame Tussauds

In London angekommen, bleibt kaum Zeit zu verschnaufen. Schließlich warten die Tower Bridge, der Buckingham Palace und natürlich auch der Big Ben auf einen Besuch. Die Westminster Abbey gehört mit ihrer einzigartigen Architektur, den Gärten und der goldenen Orgel ebenfalls zu den Must Sees der Stadt.
Wer an seinem ersten Tag lieber erst einmal etwas verschnaufen möchte, macht sich auf zum London Eye. Europas höchstes Riesenrad bietet nicht nur einen Überblick über die Hauptstadt Englands, es ist auch der Mittelpunkt eines Jahrmarkts mit Spielbuden und Fast-Food-Ständen. Wer die Kulinarik Londons erleben möchte, hat hier also einen guten Startpunkt.

2. Tag

Fish & Chips, Restaurant, London, Städtereise, Stadt, Essen, Trinken

Die englische Küche erleben

Wo könnte die Bandbreite der englischen Küche mehr ausgekostet werden als in London? In Sachen Fast Food lohnen sich vor allem Fish’n‘Chips und das Linsengericht „Dal“, doch wer es exquisiter mag, findet zahllose Restaurants und Pubs. Das Gourmetrestaurant HIX Soho beispielsweise, bietet Neuinterpretationen der britischen Küche, während in der Gastrokneipe Zeitgeist Roast beef und andere traditionelle Gerichte serviert werden.
Übrigens: Ein echter Geheimtipp ist die Museum Tavern in Bloomsbury. Dort wird nicht nur Londons bester Stargazy Pie serviert, das Ambiente ist auch der ideale Einstieg für Kultur und Kunst. 

3. Tag

Natural History Museum, London, Halle, Skelett, Städtereise

Kulturgeschichte in London

Sei es das Britische Museum oder das Naturhistorische Museum: London hat in Sachen Kunst und Kultur viel zu bieten. Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, sollte das Museum of London besuchen. Wer sich für historische Ausstellungen interessiert, wird im Sir John Soane`s Museum fündig. Du bist Musikfan? Dann geht es in die Baker Street, wo der offizielle London Beatles Store zu finden ist. Ganz in der Nähe sind mit dem Sherlock Holmes Museum und Madame Tussauds zwei weitere Einrichtungen zu finden, die einen Besuch wert sind. 
Kultur, Kulinarik und all die Sehenswürdigkeiten sind abgehakt: Zum Abschluss der Reise lohnt sich ein Besuch des Trafalgar Square in der Mitte Londons. Der Platz führt nicht nur zu Londons Nationalgalerie, er ist dank seiner Souvenir-Shops und der zentralen Lage auch der ideale Ort für den Abschluss deines London-Trips.

3 Tage in London

Shopping in London

London ist ein wahres Shoppingparadies. Unzählige Malls, Einkaufsstraßen und Märkte laden zum ausgiebigen Bummeln ein. Von Carnaby Street über Kings Road bis zum Camden Lock Market. Hier findest du alles: Vom kleinen Designer bis hin zu den größten Modelabels der Welt ist hier alles vertreten. Was dich in welcher Shopping Gegend erwartet und wie du diese erreichst erfährst du hier.

Oxford Street

Tube: Marble Arch / Bond Street / Oxford Circus / Tottenham Court Road

Für Shoppingliebhaber ist die belebte Oxford Street wahrlich ein Einkaufsparadies! Über 300 Geschäfte laden zum Shoppen und Verweilen ein. Hier befindet sich das berühmte Kaufhaus Selfridges sowie viele andere bekannte Handelsketten und Markengeschäfte.

 

Regent Street / Jermyn Street

 

Tube: Oxford Circus / Piccadilly Circus

Wer gerne in Modegschäften der mittleren Preisklasse einkaufen geht, ist an der Regent Street richtig! Wenn Ihr auf der Suche nach Herrenausstattern seid, findet Ihr diese am besten an der Jermyn Street.

Harrods

Im weltbekannten Kaufhaus Harrods findet man alles- ob Möbel, Haustiere, Elektronik oder Bücher! Für die Londoner stehen hier vor allem Essen und Kleidung im Vordergrund. Die Atmosphäre der Lebensmittelabteilung erinnert an frühere Zeiten und bietet eine große Auswahl an Brot, Süßigkeiten, Gemüse, Fleisch, Kaffee und Tee. Wenn Ihr auf der Suche nach Kleidung seid, seid Ihr hier genau richtig. Die Bekleidungsabteilung gehört zu einer besten der Stadt und man findet alle verschiedenen Stile.

Covent Garden

 

Tube: Covent Garden (alternativ: Leicester Square und fünf Minuten Fußweg)

In diesem Londoner Viertel findet Ihr nicht nur unzählige Unterhaltungsmöglichkeiten, sondern auch eine Menge von Fachgeschäften, in denen man schrille und angesagte Artikel finden kann. Viele Kultlables und Designer mit der neusten Streetwear sind hier zu finden.

Carnaby Street

In den 60er Jahren war die Carnaby aufgrund der Mode- und Kulturrevolution legendär. Auch heutzutage findet Ihr hier die angesagtesten Modemarken der Welt. Trendige Streetwear wird von hippen Designerlabeln und vielen Geschäften verkauft.

Kings Road

Wenn Ihr Euch nach einem etwas ruhigerem Shoppingbummel sehnt, seid Ihr in der Kings Road genau richtig. Hier sind bekannte Handelsketten, Designergeschäfte und Cafés zu finden.

Westfield

Tube: Shepherd’s Bush / Stratford

In London gibt es zwei große Westfield-Shoppingcenter, eines in White City (Shepherd’s Bush) und ein weiteres am Olympiapark in Stratford. Hier findet Ihr alle großen Modelabels und ein reichhaltiges Gastronomie-Angebot. Der Vorteil: Auch bei Regenwetter könnt Ihr im Trockenen bummeln.

Canary Wharf

Tube/DLR: Canary Wharf

Ein weiteres Shopping Center findet Ihr unter den Wolkenkratzern der Isle of Dogs. Es hat Montags bis Samstags geöffnet und Ihr findet hier über 200 Geschäfte, Cafés und Restaurants. Wer also Lust auf ein entspanntes Shoppingerlebnis hat, sollte sich die Mischung aus namenhaften Handelsketten und Designergeschäften nicht entgehen lassen!

Knightsbridge

Tube: South Kensington / Knightsbridge

In der Brompton Street findet Ihr Besucher aus allen Teilen der Welt! Wenn Ihr auf der Suche nach den neusten Marken und Trends seid, dann seid Ihr hier genau richtig!

Bond Street

Tube: Bond Street / Marble Arch / Oxford Circus

Wenn Ihr gerne Designerstücke tragt und gerne exklusiv shoppen geht, solltet Ihr der Bond Street einen Besuch abstatten. Wenn Ihr Glück habt, läuft Euch sogar ein Promi über den Weg!

Notting Hill

Tube: Ladbroke Grove / Notting Hill Gate

In Notting Hill findet man außergewöhnliche Dinge, Antiquitäten und originalgetreue Kleidung aus den letzten Jahrzehnten. Viele alternative Geschäfte laden zum Verweilen ein und auch der Markt entlang der Portobello Road (samstags) lädt zum Einkauf ein!

Harvey Nichols

Adresse: 109 - 125 Knightsbridge, SW1.
Tube: Knightsbridge / Hyde Park Corner.

Dieses Geschäft wird vor allem von den modebewussten Londonern bevorzugt. Hier gibt es neben den berühmten Designerlabeln auch Kollektionen von jungen Talenten.

Camden Lock Market

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Tube: Camden Town

Camden ist einer der bekanntesten Märkte Londons. Jeden Tag werden ab 10 Uhr auf fünf miteinander verbundenen Marktplätzen Bekleidung, Lebensmittel, Kunstgegenstände, Antiquitäten und Musik angeboten. Wer ausgefallene Kleidung sucht, sollte sich hier auf die Suche machen! Auch Schnäppchenjäger sollten dem Markt in Camden unbedingt einen Besuch abstatten!

Portobello Road Market

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Tube: Ladbroke Grove / Notting Hill Gate 

Dieser bekannte Markt befindet sich entlang der Portobello Road in Notting Hill. Qualitativ wertvolle Antiquitäten und Originalbekleidung aus den letzten Jahrzenten, sowie trendige Accessoires und Lebensmittel aus biologischem Anbau sind hier zu finden.

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 09:00 – 18:00 Uhr
Donnerstags 09:00 – 13:00 Uhr
Freitag und Samstag 09:00 – 19:00 Uhr

Covent Garden Market

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Tube: Covent Garden

Einst fand man hier den ersten Obst- und Gemüsemarkt, doch heutzutage werden hier außerdem Kunstgegenstände, Schmuck, Kleidungsstücke und Antiquitäten angeboten. Jeden zweiten Freitag werden auf dem Food Lovers Market frische Lebensmittel aus Großbritannien angeboten. Außerdem wird in der Piazza des Covent Gardens fast täglich Live-Unterhalten geboten.

Spitalfields Market

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Tube: Liverpool Street

Seid Ihr auf der Suche nach einer Mischung aus Bekleidung, Möbeln und Lebensmitteln? Dann solltet Ihr unbedingt den unter einem Glasdach befindlichen Markt in der Commercial Street besuchen. Hier findet man Allerlei - egal ob CDs, Bücher, Schmuck, Kunstgegenstände, Second-Hand Artikel und Retro-Kleidung! Freitags und samstags findet hier zusätzlich ein Lebensmittelmarkt statt, wo man günstige Bioprodukte erwerben kann.
 

Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch & Freitag 10:00 – 20:00 Uhr
Donnerstags: 08:00 – 18:00 Uhr
Samstags: 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntags: 10:00 – 17:00 Uhr

Brick Lane Market

Brick Lane Market, Markt, Häuser, London, Menschen

Tube: Aldgate East, Shoreditch, Liverpool Street

Liebt Ihr es auf Flohmärkten zu flanieren und nach den besten Schnäppchen Ausschau zu halten? Dann solltet Ihr unbedingt den Brick Lane Market aufsuchen! Jeden Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr wird die Möglichkeit geboten, Lebensmittel, Möbel, Küchengeräte, DVDs oder einfach nur Krimskrams zu erwerben.

Borough Market

Tube: London Bridge

Dieser Markt befindet sich in der Nähe der London Bridge. Vor allem die Feinschmecker unter Euch kommen hier auf ihre Kosten! Zahlreiche köstliche Nahrungsmittel werden hier angeboten und es herrscht eine angenehme, lebhafte Atmosphäre. Alle erdenklichen Lebensmittel sind hier zu finden, ob Rind oder Wild, Käse oder Gemüse, Pasteten oder vegetarische Sandwichs - jeder Geschmacksnerv wird hier getroffen! Mit etwas Glück trifft man auf den Starkoch Jamie Oliver!

Öffnungszeiten: 
Montag bis Donnerstag 10:00 – 17:00 Uhr
Freitag 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag 08:00 – 17:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 14:00 Uhr

Märkte in London

Ministry of Sound London

Im Elephant and Castle Viertel findet man einen der bekanntesten Clubs der Welt, das Ministry of Sound London. In den frühen 1990er Jahren spielte es eine große Rolle in der Entwicklung der House Musik in Großbritannien. Überzeugen kann es heute mit preisgekrönter Lasertechnik und erstklassigen Soundanlagen. In vier verschiedenen Rooms legen bekannte DJs Top Hits auf und sorgen für ausgelassene Party Stimmung.

CLF Art Cafe

Im aufstrebenden Stadtteil Peckham liegt das CLF Art Cafe, welches auch als Bussey Building bekannt ist. Es gehört zu den „most iconic venues“ in London und bietet eine großartige Atmosphäre mit bekannten DJs wie Disclosure. Hier kann man zu House, Deep Techno und Disco feiern.

Phonox Underground

Das Phonox ist DIE Party Location im Stadtteil Brixton. Mit einem einzelnen Dancefloor an Freitagabenden legt das Phonox viel Wert auf „Simplicity“, überzeugt jedoch allemal, besonders mit seinem Soundsystem und DJs, die die ganze Nacht auflegen. Außerdem sollte man die vorher buchbaren exklusiven Partys auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Corsica Studios

In diesem sehr intimen Club finden Tag und Nacht die grandiosesten Partys statt, die man auf jeden Fall nicht verpassen sollte. Unter zwei eisenbahnbögen kann hier im urbanen Stil zu House Techno und Electro getanzt werden. Wer davon erstmal genug hat, kann auf einer Terrasse im hinteren Bereich des Clubs entspannen.

Borderline

Das Borderline im Stadtteil Soho bietet mit den Genres Punk, Rock, Heavy Metal, Hip-Hop und Dance eine tolle Alternative zu den zahlreichen Techno Clubs Londons. Trotz eines geringeren Fassungsvermögens von knapp 300 Menschen, wird es hier nicht langweilig. Besonders die Newcomer Londons bringen den Club zum Brodeln.

Fabric

Einen internationalen Ruf hat der Club Fabric, der 1999 auf dem Gelände einer ehemaligen viktorianischen Fleischfabrik errichtet wurde. Ein ausgeklügeltes Basssystem sorgt dafür, dass die Musik direkt auf der Tanzfläche spürbar wird. In drei verschiedenen Räumen mit jeweils eigenen Soundsystemen werden Hits aus Electronic, House und Disco gespielt.

Xoyo

Bekannte DJs sind im Xoyo anzutreffen, ein Club im Shoreditch, der aus zwei Räumen und mehreren Bars besteht. Angezogen vom Xoyo werden nicht nur Clubber, eng verbunden ist der Club auch mit der Kunst- und Kulturszene Londons, die hier regelmäßige Events abhält. 

The Nest

Auch dieser Club ist genau wie die Corsica Studios sehr intim. Bei toller Stimmung und guten Drinks kann man hier dennoch sehr ausgelassen feiern. Kleine Lounges bieten eine Rückzugsmöglichkeit.

Egg London

Das Egg London ist für Fans der House-Musik ein absoluter Pflichtbesuch. Hier ist die House-Musik zu Hause, nichts anderes wird hier gespielt, weshalb sich regelmäßig die Größen des Genres zum Auflegen im Egg London versammeln. Wunderbar ausgelassen tanzen kann man in drei mediterran gestalteten Stockwerken. Entspannte Stimmung gibt es im hauseigenen Garten oder auf der Terrasse.

Oval Space

Diese Location ist im industriell geprägten Stadtteil Hackney und in genau diesem Stil gehalten. In dem stillgelegten Gaswerk können die Nächte zu Techno, Electro und Hip-Hop durchgefeiert werden.

Die 10 besten Clubs in London